DIE RECHTSHIERARCHIE IM ARBEITSSCHUTZ
Gesetze des Bundes
GRUNDGESETZ § 1 Artikel 2
ArbSchG §§ 5,12
ASiG § 1
Verordnungen des Landes
BetrSichV §§ 11,12
ArbStättV §§ 3a,6
Regeln & Vorschriften der Öffentlichen Hand
Grundaussagen zur Verantwortung, die Definition von Verantwortung gemäß DGUV, sowie die Pflichten von Arbeitgeber & Arbeitnehmer.
Die Gefährdungsbeurteilung ist, auf Grundlage der Risikobewertung, das zentrale Instrument im Arbeitsschutz.
Gemäß §4 Arbeitsschutzgesetz müssen Gefahren immer direkt an der Quelle beseitigt oder entschärft werden.
Wo dies nicht möglich ist, müssen ergänzende organisatorische & personenbezogene Maßnahmen ergriffen werden.
Das "TOP-Prinzip" zeigt die Reihenfolge der unterschiedlichen Maßnahmen auf.
Bei Anwendung von PSAgA ist es notwendig, von Beginn an, an einen möglichen Zwischenfall zu denken. Daher muss zu jedem Zeitpunkt sicher sein, dass der Anwender im Sturzfall entsprechend sicher Aufgefangen wird.
Beim Auffangen eines Sturzes entsteht im gesamten System, vom Anschlagpunkt bis zur Gurtöse, eine maximale Spannkraft - der Fangstoß.
Abhängig ist die Kraft des Fangstoßes von den verschiedensten Faktoren wie der Seildehnung, der Anseilart, der Seilreibung innerhalb des Sicherungssystems und des Sturzfaktors.
STURZRAUMBERECHNUNG
FANGSTOSS
STURZFAKTOR
PENDELSTURZGEFAHR
ABSTURZHÖHEN
ABSTURZKANTE
Ein Sturz in das Auffangsystem, mit folglichem Hängen im Gurt, kann in kurzer Zeit zu lebensgefährlichen Komplikationen führen - das Hängetrauma.
Eine umgehende Rettung und die korrekte Versorgung der verunfallten Person sind notwendig.
Über entsprechende Schemata wird auf internationaler Ebene seit jahrzehnten die prioritätenorientierte Untersuchung und Versorgung von Notfallpatienten gesichert. Alle Wiederbelebungsleitlinien verwenden hierbei das sogenannte ABCDE-Prinzip.
HÄNGETRAUMA - WAS PASSIERT IM KÖRPER
HÄNGETRAUMA - KORREKTE LAGERUNG
ERSTE HILFE - STABILE SEITENLAGE
(c)ABCDE-Schema
ANLEITUNG KANN-LISTE
KANN-LISTE
BEGRIFF-LISTE
LERNLANDKARTE ANWENDUNG
LERNLANDKARTE GURT ANLEGEN
GLOSSAR 1/2
GLOSSAR 2/2
ANLEITUNG KANN-LISTE
KANN-LISTE
BEGRIFF-LISTE
LERNLANDKARTE PASSIVE RETTUNG
GLOSSAR 1/2
GLOSSAR 2/2
Bei der Ausbildung zum Fahrer für Flurförderzeuge handelt es sich um eine Fahrerlaubnis. Das erlernte Können und Wissen ist hier, wie bei allen anderen Führerscheinen, durch eine theoretische und eine prakische Prüfung festuzustellen.
Um die Fahrerlaubnis erwerben zu können sind gewisse Voraussetzungen zu erfüllen.
Um Verantwortungsvoll seinen Arbeitsalltag bestreiten zu können benötigt es gewisse Grundlagen.
Einen Teil dieser Grundlagen bilden Gesetze, Rechte und Verordnungen wie auch das Wissen über Rechte und Pflichten.
RECHTSHIERARCHIE IM ARBEITSSSCHUTZ
RECHTSGRUNDLAGEN FÜR SICHERE MASCHINEN
RECHTE, PFLICHTEN, KONSEQUENZEN
ArbSchG §§1,2,3
DGUV V1 §4
DGUV V68 §7
Aufmerksamkeit und Vorsicht sind Voraussetzung für einen sicheren Arbeitsalltag.